Schützenpanzer 73 Kampfnummer 212
Für den Transport der Panzergrenadiere bestand Anfang der 60er Jahre dringender Bedarf an geeigneten Fahrzeugen. Es wurden neben dem Amerikanischen M-113 auch Prototypen von SAURER und MOWAG erprobt, aber leider waren beide nicht genügend ausgereift. Letztendlich fiel der Entscheid zugunsten des M-113, weil die technischen und finanziellen Risiken bei den zur Erprobung stehenden Schweizer Prototypen als zu hoch erachtet wurden.Man verliess sich auf den in den USA bereits tausendfach produzierten Truppentransporter, in dem 3 Mann Besatzung und 7 Grenadiere Platz fanden. Die Schweizer Armee beschaffte 1963 in einer ersten Tranche des Rüstungsprogramms rund 800 Schützenpanzer in Gefechtsausführung, als Übermittlungspanzer, Geniepanzer, Kommandopanzer und weiteren Versionen.